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Wohlstand – Segen oder Fluch? (Aus biblischer Sicht)


Allgemeiner Wohlstand ist die un­abdingbare Voraussetzung für die Entwicklung von Lebensqualität und Selbstbestimmung in jeder Gesellschaft. Er gilt als Basis für die Entwicklung indivi­dueller und kultureller Fä­higkei­ten. Sobald sich eine Be­völ­kerung durch Ver­armung fi­nanzi­ell nur noch gerade über Wasser halten kann, wird sie zum leicht manipu­lierbaren Spiel­ball. Im Gegensatz zum Politiker-Man­tra vom rei­chen Deutschland wächst derzeit jedes 4. bis 5. Kind in unserem Land in Ar­mut auf. Waren wir gestern noch Export­weltmeister, sind wir heute nur noch führend bei Steu­erabgaben und den Kosten für Strom, Treib­stoff und Energie. Zeitgleich erle­ben die Preise von Lebens- und Ge­brauchsmitteln den größten Anstieg seit 1949.

Eine schier un­er­trägliche Belas­tung, vor allem für die ältere Ge­neration oder Fami­lien mit Allein­erziehenden. Die Konsequenz ist eine teilweise Verarmung ganzer Ge­sellschaftsschichten, insbeson­dere des für Deutschlands Wirt­schaft so wichtigen Mittelstands. In benachteiligten Bevölkerungs­schichten staut sich eine zuneh­mende Wut gegen die Besserge­stellten an, die zu einer Spal­tung der Gesellschaft führt. Schaut man über den Tellerrand, so stellt man fest, dass viele Länder weltweit mit ähnlichen Entwicklungen zu kämpfen haben.

Wer ist dafür ver­antwortlich? Die Corona-Krise, Russland? Hat das Virus die Lockdowns angeordnet? Wollte Putin uns kein Öl oder Gas ver­kaufen? Hat er uns zum gleich­zei­tigen Ausstieg aus Kohle- und Atomenergie und zur freiwilligen Aufgabe der Marktführerschaft in der Automobilbranche gedrängt? Oder waren es vielmehr die Be­schlüsse unserer Politiker in Ber­lin und Brüs­sel? Betrachtet man das Handeln unserer Regierungs­vertreter genauer, so drängt sich gar die Frage auf, ob diese Spal­tung nicht etwa beabsichtigt sein könnte?

„Den plötzli­chen Inflationsanstieg konnte nie­mand voraussehen“ verteidigte sich zuletzt die amtie­rende Präsidentin der Eu­ropäi­schen Zentralbank, die Juristin Christine Lagarde, und sorgte da­mit für allgemeines Gelächter. Beschäftigt man sich eingehend mit den Wirtschaftskrisen der Vergangenheit so kann man durchaus zu dem Schluss kom­men, dass alle wirt­schaftlichen Niedergänge seit Einführung des Bankenwesens durch künstliche Ma­nipulationen der sogenannten Hochfinanz, durch mächtige Ban­ken und Konzerne, verursacht wurden.

Könnte nicht das die Ursache für die aktuelle Situation sein? Will der elitäre Komplex aus Hochfi­nanz und Grußkonzernen viel­leicht nur ver­bergen, dass ihr bis auf die Kno­chen korruptes Fi­nanzsystem kurz vor dem Zusam­menbruch steht? Warum sonst würde man eine we­gen Beihilfe zur Veruntreuung von Steuergeldern in Millionenhöhe verurteilte Straftäterin als Chefin des Internationalen Währungs­fonds beibehalten und sie an­schließend noch zur obersten eu­ropäi­schen Währungshüterin be­fördern? Solche Wahrheiten werden uns von den stromlinienförmigen Leit­medien regelmäßig vorenthal­ten.

2017 ging aus einem Vergleich der Entwicklungsorganisation Oxfam hervor, dass acht Männer mehr Vermögen besitzen als die ärmere Hälfte der Menschheit. Die Me­dien haben je­doch kein Wort über die Hintergründe dieser himmel­schreienden Ungerechtig­keit ver­loren. Worauf basiert der unfassbare Reichtum dieser soge­nannten „Eliten“? Im Gegensatz zum einfa­chen Volk mit Sicherheit nicht auf redlicher Arbeit mit ih­ren eigenen Händen. Die Coronakrise hat uns schmerzlich vor Augen geführt, dass ein nicht geringer Anteil die­ses Reichtums durch Ausbeutung, Betrug und Er­pressung erbeutet wurde. Während in der ärmeren Hälfte der Welt Menschen vor Kranken­häusern krepierten, die die kre­ierte Panik durch die ausgerufene „Pandemie“ nicht bewältigen konnten, stieg das Vermögen der Reichsten in neue Sphären.

So gab Oxfam im Januar 2022 be­kannt, dass die zehn reichsten Männer ihr Vermögen währen der Pandemie auf insgesamt 1,5 Billi­onen US-Dollar verdoppeln konn­ten. Unter den zehn Top-Profiteu­ren befindet sich der selbster­nannte „Impfprophet“ und „Men­schen­freund“ Bill Gates. Seinen Vermö­genssprung hat er vor allem diver­sen, vor der Pandemie getätigten Investitionen in die Ak­tien be­kannter Impfstoffhersteller zu ver­danken. Derselbe Bill Gates, der über seine Stiftung größter Privatinvestor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist. Die WHO, die am 11. Dezember 2020 den COVID-19 Ausbruch zur Pandemie erklärt, und die eine Dekade zuvor die Kri­terien für das Vorliegen ei­ner Pan­demie drastisch gesenkt hatte. Derselbe Bill Gates, der auf Vor­trägen immer wieder betont hatte, dass die globale Überbevölkerung ein Problem darstelle. Derselbe Bill Gates, der maßgeb­lich dafür Sorge trägt, dass der Großteil der Menschheit, ein­schließlich Kindern und Schwan­ge­ren mit nicht ausreichend er­forschten und mittlerweile nach­weislich lebensgefährlichen Gen­spritzen „geimpft“ wird. Derselbe Bill Gates, der zusam­men mit der Politelite und unter Beihilfe des überwiegenden Teils der „modernen“ Wissenschaft und Ärzteschaft dafür gesorgt hat, dass die Sterbestatistiken, die während dem ersten Jahr der angeblich schlimmsten Pandemie aller Zei­ten unauffällig waren, seit Inver­kehrbringen der „Impfstoffe“ auf der ganzen Welt eine besorgniser­regende Übersterblichkeit aufwei­sen. Nicht weniger beängstigend klin­gen die „Great Re­set“-Pläne von Klaus Schwab. „Sie werden nichts mehr besitzen, aber glück­lich sein", ließ der Lei­ter des Weltwirt­schaftsfo­rums ganz of­fen verlau­ten.

Dass Schwabs „Young Global Lea­ders“, sein „Netzwerk der potenzi­ellen Führungskräfte von Mor­gen“ zu dem unter anderem An­nalena Baerbock, Cem Özdemir und Hubertus Heil gehören zur Umsetzung seiner Agenda beitra­gen soll, ist natürlich reine Speku­lation. Es würde aber eine plau­sible Er­klärung liefern, warum die Bun­desregierung aktuell unter dem Vorwand mit Krieg den Frie­den und im Alleingang das Welt­klima zu retten, die Deindustriali­sierung Deutschlands in die Tat umsetzt. Während die reichsten dieser Welt in immer kürzeren Zyklen ihr Vermögen vervielfachen, droht der „Normalbevölkerung“, dass sie sich in baldiger Zukunft auf kei­nerlei eigenes Ver­mögen, wie z. B. eine Immobilie, stützen kön­nen. In diese Richtung deutet auch das sogenannte neue Lasten­aus­gleichsgesetz der jetzigen Re­gie­rung, das schon ab 2024 ein er­hebliches zusätzliches „Enteig­nen“ der deutschen Bevölkerung unter dem Vorwand des Aus­gleichs für die immensen Corona- und Impfschadens-Folgekosten ermöglicht.

Schon im Alten Testament bringt die Bibel mit der Verkündigung der zehn Gebote durch Mose im Auftrag Gottes unmissverständ­lich zum Ausdruck, dass jedes un­rechtmäßige Sich-Aneignen frem­den Eigentums oder Vermögens, also Diebstahl in jedweder Form, das Gericht und die Vergeltung unseres Schöpfer-Gottes nach sich zieht (2. Mose 20,15 und 17). Diese Vergeltung schlägt nach der Bibel mindestens eins zu eins oder gar doppelt auf den Kopf der Ver­ursacher zurück (5. Mose 5,19, 21; 2. Mose 22,3; Offenbarung 13,10; 18,6). In der Zeit des Neuen Testaments hat Jesus (Gott in Menschengestalt) das alt­testamentliche Gesetz bis aufs i-Tüpfelchen bestätigt und sogar noch erweitert. Mit dem Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lukas 12,16–21) wies er eindringlich auf die Unzu­verlässigkeit und Ver­gäng­lichkeit jedes ange­sammel­ten Reichtums hin: „Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir for­dern; wem wird es nun ge­hören, was du bereitet hast? So ist der, der sich Schätze sammelt und nicht reich ist an Gott“.

Bis heute ist mir noch kein Mensch begegnet, der beim Ver­lassen seines Körpers von sei­nem angesammelten Reichtum auch nur das Geringste in die jen­seitige Dimension mitnehmen konnte. Jesus hat auch gesagt: „Geben ist seliger als Nehmen“! Dies sollten sich die Superreichen hinter die Ohren schreiben, die in ihrer Gier nach Reichtum und Be­sitz mittels Ausbeutung, Betrug und Erpres­sung unablässig das Recht bre­chen. Während einfache Arbeiter und Angestellte, ja sogar Rentner keinesfalls am Finanzamt vorbei­kommen und regelmäßig ihre Steuern zahlen müssen, ver­ste­cken diese Leute ihre unsagba­ren Reichtümer ungeniert hinter mächtigen Stiftungen oder billio­nenschweren Vermögensverwal­tern wie z. B. BlackRock oder Vangu­ard. Die Stiftungen ermög­lichen es ihnen sogar legal, ihren eigent­lich fälligen Anteil an Steu­ern für die Allgemeinheit tunlichst zu ver­meiden, während täglich ca. 100 Millionen Flüchtlinge und Millionen Kinder und Erwachse­ner gegen den Hungertod kämp­fen. Da ihnen ihr unermesslicher Reichtum nicht genug ist, krönen sie sich selbst zum „homo deus“ („Gottmensch“), der sich über die Menschheit erhebt, um ihnen ihre wahnwitzigen, satanisch in­spi­rierten Ideen des Transhuma­nis­mus (Verschmel­zung des Men­schen mit der digita­len Technik zu einem Mischwe­sen) und des „Great Reset“ (Gro­ßer Neustart) aufzwingen. Wir haben am Anfang erwähnt, dass Wohlstand für die Entwick­lung von gesell­schaftlichen Struk­tu­ren, sozialer Verant­wortung und kulturel­ler Fortschritte be­deutsam ist. Gerade an­hand der deutschen Nachkriegsgeneratio­nen lässt sich aber auch nachvoll­ziehen, dass Wohlstand genauso ein Fluch sein kann. Zwei­fellos war die Leistung der deutschen Nach­kriegsgeneration erstaunlich und bewundernswert. Eine Na­tion ist buchstäblich aus Ruinen wieder neu erstanden. Nach den unendli­chen Entbehrungen und Wirren des Krieges konnte unser Land über das bekannte „Wirt­schafts­wunder“ sogar erneut zu einer weltweit führenden Indust­riena­tion aufsteigen. Offensicht­lich ist dies vielen zu Kopf gestie­gen, denn sie vergessen völlig, wem sie das wirklich zu verdan­ken haben.

Während am Ende des Krieges viele Menschen wieder gelernt hatten, ihren Schöpfergott neu zu fürchten und ihm für die kleinsten Dinge dankbar zu sein, sind Res­pekt und Dankbarkeit heute zur absoluten Rarität geworden. Dies haben wir vor allen Dingen einer unablässigen Bearbeitung durch die Massenmedien zu verdanken, die uns über eine verführerische Werbung in das Hamsterrad des unaufhörlichen, egoistischen Nachjagens nach Wohlstand und Besitz getrieben und damit das Bewusstsein für höhere Werte, für die es zu kämpfen gilt, buchstäb­lich im Keim erstickt haben. Das Ergattern eines supergünstigen Angebots am sogenannten „Black Friday“ ist vielen wichtiger gewor­den als das Wohl ihrer Mitmen­schen bzw. die Stille vor Gott. Man spricht nicht umsonst vom Konsumrausch, insbesondere im Hinblick auf das alljährliche Weihnachtsfest. Konsum, Ver­gnügen und Unterhaltung spielen heute eine weit größere Rolle als ein Verantwortungsbewusstsein für das Gesamte, als ein Feinge­fühl für die Bedürfnisse anderer. Letztere muss man heute schier mit der Lupe suchen.

Insbesondere die Mobilfunkkon­zerne haben uns mit ihren Mobil­telefonen weltweit in eine zuneh­mende Individualisierung, eine digitale Vereinzelung und Ab­grenzung voneinander getrieben. Wer dies nicht glaubt, der schaue mal auf die Nachbarn im öffentli­chen Verkehr oder auf öffentlichen Plätzen. Nahezu jeder ist mit sei­nem Handy beschäftigt. Dabei preist uns die Mobilfunkin­dustrie nur die Vorteile ihrer Technik an (Smart City, autono­mes Fahren usw.), verschweigt uns aber geflis­sentlich die fatalen Langzeitwir­kungen der Mobil­funkstrahlung (Mikrowellen) auf jeden mensch­lichen, aber auch tierischen (ins­besondere bei In­sekten und Vö­geln) und pflanzli­chen Organis­mus. Den hinter die­ser Industrie stehenden Köpfen geht es in kei­ner Weise um eine wirkliche Er­leichterung des Le­bens, eine gute und lebens­werte Zukunft, um Ge­sundheit und Wohlerge­hen aller Menschen und kommender Gene­ratio­nen, son­dern einzig und al­lein um ih­ren ei­genen kurzzeiti­gen, jedoch ab­so­lut vergänglichen Pro­fit.

Ein gesetzlich geregeltes Verbot jedes Krisenpro­fits ist deshalb mehr denn je dringend gebo­ten. Da wir dafür von oben keinerlei Unter­stützung erwarten kön­nen, muss dieses Verbot auf friedliche Weise von unten her durchgesetzt werden. Unser Schöp­fergott wird nach sei­nem Wort dafür sorgen, dass ge­nau dies geschieht!


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