
Es war ein Moment der Klarheit. In einer Welt voller opportunistischer Politiker, die sich hinter leeren Phrasen und Technokraten-Sprech verstecken, trat J. D. Vance, der neue Vizepräsident der Vereinigten Staaten, auf die Bühne der Münchner Sicherheitskonferenz und sprach aus, was jeder weiß, aber kaum einer zu sagen wagt: Europa steckt in einer existenziellen Krise. Nicht wegen Russland, nicht wegen China, sondern wegen der Entfremdung seiner Führungsschicht von den eigenen Völkern.
Die Bedrohung von innen
Vance machte unmissverständlich klar, dass die größte Bedrohung für Europas Zukunft nicht aus Moskau oder Peking kommt, sondern von Brüssel und Berlin selbst. "Der Rückzug Europas von seinen eigenen Werten ist das größte Sicherheitsrisiko unserer Zeit", erklärte er mit ernster Miene und erinnerte daran, dass Demokratien nicht durch ein paar russische Facebook-Anzeigen fallen, sondern durch eine politische Klasse, die Angst vor den eigenen Bürgern hat.
Die EU-Kommissare, die einst die Demokratie als ihr höchstes Gut beschworen, sprechen heute offen über die Annullierung von Wahlen. Die britische Polizei verhaftet Bürger, weil sie still beten. Deutsche Beamte durchsuchen Wohnungen wegen kritischer Kommentare im Internet. Vance erinnerte daran, dass genau diese Methoden einst Markenzeichen des Ostblocks waren. Damals waren wir uns einig, wer die "Bösen" waren. Heute? Heute ist es schwieriger zu sagen.
Der Verrat der Eliten
Ein weiterer Punkt, den Vance betonte: die Masseneinwanderung. "Kein europäischer Wähler hat jemals dafür gestimmt, die Schleusen für Millionen unkontrollierter Migranten zu öffnen", stellte er fest. Doch genau das ist geschehen. Und genau das forderte in München erneut Menschenleben. Die politische Klasse weigert sich, Konsequenzen zu ziehen. Warum? Weil sie nicht betroffen ist. Die Opfer dieser Politik sind die normalen Bürger, die ohne Sicherheitskonvois und Privatjets auskommen müssen.
Europa, so Vance, kann seine Freiheit nur bewahren, wenn es aufhört, die eigene Bevölkerung als Problem zu betrachten. "Wer Angst vor seinen eigenen Wählern hat, führt keine Demokratie, sondern ein Regime", so seine deutlichen Worte. Die Herausforderung für Europa sei nicht, mehr Geld für Waffen auszugeben, sondern sich endlich die Frage zu stellen: "Was genau verteidigen wir hier eigentlich?"
Amerika unter Trump: Ein neuer Kurs
Doch Vance kam nicht nur mit Kritik, sondern mit einem Versprechen: "Die USA unter Präsident Trump werden nicht die Stimme der europäischen Völker unterdrücken. Wir werden nicht wie unsere Vorgänger Social-Media-Unternehmen unter Druck setzen, kritische Stimmen zu verbannen. Wir werden keine Desinformations-Gremien einsetzen, um die Meinung der Menschen zu steuern."
Mit anderen Worten: Die Zeiten, in denen Washington europäische Eliten darin unterstützte, ihre Bevölkerung zu kontrollieren, sind vorbei. Wer jetzt noch glaubt, sich hinter den Schlagwörtern "Fake News" und "Hassrede" verstecken zu können, wird sich bald auf verlorenem Posten sehen.
Der Weckruf
J. D. Vance hat die europäischen Eliten mit einer unbequemen Wahrheit konfrontiert: Demokratie ist keine Einbahnstraße. Wer den Menschen ihre Stimme nimmt, ihre Ängste ignoriert und ihnen vorschreibt, was sie zu denken haben, wird irgendwann nicht mehr regieren. Die Wahl liegt jetzt bei Europa. Will es eine Zukunft, in der die Stimme des Volkes wieder zählt? Oder bleibt es auf dem Weg der Bevormundung und der Angst vor der eigenen Bevölkerung?
Die Antwort darauf wird nicht in München gegeben, sondern an den Wahlurnen in ganz Europa. Und wenn Vance recht hat, dann stehen uns bald einige Überraschungen bevor.
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